Erstmals gehen vier KTM RC16 Rennbikes beim MotoGP an den Start. Wenn in knapp einem Monat in Katar die Motorrad-WM 2019 startet, geht Red Bull KTM Factory Racing in seine dritte MotoGP-Saison. In Mattighofen präsentierte die Zweirad-Schmiede die neue RC16, seine MotoGP-Piloten und das neue KTM Tech 3 Racing Team. Der Saison-Höhepunkt für KTM steigt beim Heimrennen in Österreich am 11. August auf dem Red Bull Ring.
KTM-MotoGP-Bike RC16
Seinen großen Auftritt im finalen Design hatte das neue KTM-MotoGP-Bike RC16 am 12. Februar im oberösterreichischen Mattighofen. Pol Espargaró (Spanien) und Johann Zarco (Frankreich) für Red Bull KTM Factory Racing sowie Miguel Oliveira (Portugal) und Hafizh Syahrin (MAS) vom neuen KTM Tech 3 Racing Team gaben gemeinsam mit KTM-CEO Stefan Pierer und MotorsportDirektor Pit Beirer den Blick frei auf ihre neue MotoGP-Bike.
Rund 265 PS, ein Stahl-Gitterrohrrahmen und Fahrwerkskomponenten vom hauseigenen Spezialisten WP Suspension nehmen 2019 erneut die Herausforderung an, gegen die MotoGP-Veteranen aus Japan und Italien um WM-Punkte zu kämpfen.
Im letzten Jahr ist beim Finale für das österreichische Werksteam der lang ersehnte Traum vom ersten Podium in Erfüllung gegangen: Der spanische KTM-Pilot Pol Espargaró bescherte KTM mit seinem dritten Platz in Valencia eine gute Grundlage für 2019 und meinte:
Von unserem ersten Sieg sind wir vielleicht noch ein Stück weit entfernt. Eines kann ich fix versprechen: Sobald es nur eine kleine Chance auf einen Sieg gibt, werden wir 1000 Prozent
geben und sie nutzen! Johann ist sehr gut fürs Team. Er hat dieses ganz spezielle Feuer in den Augen. So wie ich will er unbedingt siegen.
Verstärkung erhält Red Bull KTM Factory Racing vom französischen Piloten Johann Zarco, der nach intensiven Tests vergangene Woche überzeugt ist:
Wir haben in Sepang große Fortschritte gemacht. Ich habe begonnen, die RC16 zu verstehen und schneller zu werden. Vor uns liegt noch viel Arbeit um zu den absoluten Top-Teams aufzuschließen. Egal wie hart wir kämpfen müssen, egal wie viel Arbeit vor uns liegt – KTM kann das nicht beeindrucken. Das Team ist bereit, jedes Problem zu lösen. Wenn es notwendig ist, auch 24 Stunden am Tag. Das ist der ,Spirit of KTM’.
Foto: (c) Sebas Romero Red Bull Content Pool